Good Work Universe

Unsere Arbeitswelt braucht neue Ideen.

Ziel

Good Work“ ist unsere Antwort auf die Frage, wie modernes Arbeiten sinnvoller, menschlicher und motivierender werden kann. Im Auftrag eines Kunden entwickelten wir ein digitales System, das Mitarbeiter:innen nicht nur begleitet, sondern sie aktiv stärkt – durch gezieltes Coaching, kreative Impulse und personalisierte Entwicklungspfade. Im Zentrum stehen dabei die Good Work Drops: virtuelle Begleiter mit Charakter, die fordern, fördern – und dabei richtig Spaß machen. Ziel war es, ein Tool zu schaffen, das nicht kontrolliert, sondern inspiriert. Eine Plattform, die den Gedanken von New Work ernst nimmt und in den Alltag überführt.

Realisierung

Gemeinsam mit Coaches, UX-Expert:innen und New-Work-Berater:innen entwickelten wir ein modulares System, das verschiedene Lebens- und Arbeitsbereiche umfasst – von mentaler Gesundheit über Teamdynamik bis hin zu Selbstführung, Konfliktkultur oder Resilienz.
Jeder Bereich wird durch einen oder mehrere virtuelle Drops erschlossen: kleine, kluge Figuren, die individuelle Herausforderungen anstoßen und mit Mikroaufgaben, Reflexionsimpulsen oder Mini-Challenges begleiten.
Wir konzipierten:

  • eine durchdachte Content-Architektur für die einzelnen Entwicklungsfelder,

  • ein intelligentes Motivationssystem mit Gamification-Elementen,

  • sowie ein skalierbares Frontend-Design, das sich sowohl für medizinische Einrichtungen als auch für moderne Firmenkulturen eignet.

Story

In einem hybriden Marketingteam starten die Wochen mit einem Check-in-Drop. Er heißt „Moodi“, sieht aus wie ein kleiner Wirbel mit Gesicht – und stellt jedem Teammitglied genau eine Frage: „Was brauchst du heute, um gut zu arbeiten?“
Die Antworten bleiben privat, doch sie setzen etwas in Gang: Aufmerksamkeit. Verbindung. Achtsamkeit.

Im Pflegebereich eines Gesundheitszentrums begleitet der Drop „Pivo Care“ die Teams durch stressige Dienste. Er schlägt Mikropausen vor, gibt kurze Impulse zu Selbstfürsorge und fragt abends: „Gab es heute einen Moment, in dem du stolz auf dich warst?“
Die Rückmeldungen landen in einem anonymisierten Pool – sichtbar für alle. Es entsteht Wertschätzung, wo vorher nur Erschöpfung war.

Im Onboarding einer IT-Firma hilft der Drop „Neo“ neuen Mitarbeitenden, sich zurechtzufinden. Er erklärt kulturelle Codes, lädt zu Mini-Challenges ein („Sprich heute mit jemandem aus einem anderen Team – und frag ihn, warum er hier gerne arbeitet.“)
So entsteht Zugehörigkeit – nicht über Regeln, sondern über Erlebnisse.

In einem Führungskräftetraining provoziert der Drop „Zipp“ mit Fragen: „Wovor haben Sie als Führungskraft Angst?“ – und begleitet durch eine mehrtägige Reflexionsstrecke. Die Teilnehmenden sind überrascht: von sich selbst, von der Tiefe der Impulse, von der Leichtigkeit, mit der schwierige Themen plötzlich Platz bekommen.

Und dann gibt es noch Teams, die eigene Drops gestalten. Für ihre Abteilung, ihre Herausforderungen, ihre Sprache. Denn „Good Work“ wächst mit – wie gute Arbeit eben auch.